Schon wieder ist ein Monat rum und ich habe nichts gebloggt. Eine richtige Bloggerin werde ich wohl nicht. Nun ja. Vielleicht stelle ich mir auch einfach nur zu viele Fragen wie: Ist das, was ich den ganzen lieben langen Tag so mache, wirklich interessant für den Rest der Welt? Ist es wichtig, dass Ihr wisst, welche Zahnpasta ich benutze, warum ich eine Schneegrenze in unserem Reihenhaus gebaut habe und es außer mir niemanden interessiert? Oder ob ich mich lieber für die grüne oder die braune Brille entscheide? Ich glaube, das ist Euch schnurzpiepe. Allerdings gibt es da ein paar Gedanken, die ich gerne mit Euch teilen würde. Und vielleicht stoße ich damit ja auch eine kleine Diskussion an.

Also, darum geht es: Bei fast jedem Fußball-Turnier der Kinder gibt es Pokale für die Kinder aller Teams, egal ob sie Erster werden oder Achter (Letzter). Ich finde das nicht in Ordnung. Indem alle Kinder den gleichen Preis bekommen, sagt man Ihnen: Ihr seid alle Sieger, es gibt keine Verlierer. Und das stimmt halt nun mal nicht - was das Sportliche angeht. Klar, jedes Kind, das Sport macht, ist cool und hat eine Belohnung verdient. Aber jedes Kind, das sich dem sportlichen Wettkampf stellt, muss auch lernen, zu verlieren. Es muss lernen, dass man für einen achten Platz eben nicht die gleiche Auszeichnung bekommt wie für einen ersten Platz. Dazu kommt noch, dass man die Leistung der Kinder, die wirklich gewonnen haben, damit nicht ausreichend würdigt. Ihre Leistung wird nicht, wie es sein sollte, hervorgehoben und als etwas Besonderes gewertet.

Wie wäre es, wenn die Gewinner-Teams (von mir aus Erster bis Dritter) Pokale bekommen und die anderen Teams Medaillen? Damit sagt man doch auch: Die anderen waren heute nun mal besser, aber ihr habt das auch toll gemacht!

Ganz schön lahm. Das war ich zumindest, was diesen Blog hier angeht. Aber ich hatte so viele andere Sachen zum Start meiner kleinen Wort-Spielerei zu tun, dass ich für diesen Blog einfach keine Zeit mehr hatte. Nun läuft alles,  und ich kann mich wieder anderen Dingen widmen als Anträgen, Verwaltungskram und Business-Plänen.

Das nächste große Event in meinem Leben ist nämlich gar nicht so unwichtig: Ich feiere meinen 40. Geburtstag. Jetzt habe ich es zum ersten Mal in Worten niedergeschrieben. Und es fühlt sich eigenartig an.  Nicht so, als ob ich jetzt in eine melancholisch, depressive Krise stürze. Nein. Ich fühle mich irgendwie gut: geerdet und gleichzeitig frei. Denn immerhin habe ich mich in meinem 40. Lebensjahr endlich das getraut zu tun, was ich beruflich immer schon tun wollte: mich selbständig machen. Und als Texterin mit Worten spielen. Zu meinem großen, beruflichen Glück fehlt jetzt eigentlich nur noch, dass ein Verlag mein Buch druckt, das ich geschrieben habe. Abwarten und Daumen drücken!!!!

Schon wieder ist ein Monat rum und ich habe nichts gebloggt. Eine richtige Bloggerin werde ich wohl nicht. Nun ja. Vielleicht stelle ich mir auch einfach nur zu viele Fragen wie: Ist das, was ich den ganzen lieben langen Tag so mache, wirklich interessant für den Rest der Welt? Ist es wichtig, dass Ihr wisst, welche Zahnpasta ich benutze, warum ich eine Schneegrenze in unserem Reihenhaus gebaut habe und es außer mir niemanden interessiert? Oder ob ich mich lieber für die grüne oder die braune Brille entscheide? Ich glaube, das ist Euch schnurzpiepe. Allerdings gibt es da ein paar Gedanken, die ich gerne mit Euch teilen würde. Und vielleicht stoße ich damit ja auch eine kleine Diskussion an.

Also, darum geht es: Bei fast jedem Fußball-Turnier der Kinder gibt es Pokale für die Kinder aller Teams, egal ob sie Erster werden oder Achter (Letzter). Ich finde das nicht in Ordnung. Indem alle Kinder den gleichen Preis bekommen, sagt man Ihnen: Ihr seid alle Sieger, es gibt keine Verlierer. Und das stimmt halt nun mal nicht - was das Sportliche angeht. Klar, jedes Kind, das Sport macht, ist cool und hat eine Belohnung verdient. Aber jedes Kind, das sich dem sportlichen Wettkampf stellt, muss auch lernen, zu verlieren. Es muss lernen, dass man für einen achten Platz eben nicht die gleiche Auszeichnung bekommt wie für einen ersten Platz. Dazu kommt noch, dass man die Leistung der Kinder, die wirklich gewonnen haben, damit nicht ausreichend würdigt. Ihre Leistung wird nicht, wie es sein sollte, hervorgehoben und als etwas Besonderes gewertet.

Wie wäre es, wenn die Gewinner-Teams (von mir aus Erster bis Dritter) Pokale bekommen und die anderen Teams Medaillen? Damit sagt man doch auch: Die anderen waren heute nun mal besser, aber ihr habt das auch toll gemacht!

Ganz schön lahm. Das war ich zumindest, was diesen Blog hier angeht. Aber ich hatte so viele andere Sachen zum Start meiner kleinen Wort-Spielerei zu tun, dass ich für diesen Blog einfach keine Zeit mehr hatte. Nun läuft alles,  und ich kann mich wieder anderen Dingen widmen als Anträgen, Verwaltungskram und Business-Plänen.

Das nächste große Event in meinem Leben ist nämlich gar nicht so unwichtig: Ich feiere meinen 40. Geburtstag. Jetzt habe ich es zum ersten Mal in Worten niedergeschrieben. Und es fühlt sich eigenartig an.  Nicht so, als ob ich jetzt in eine melancholisch, depressive Krise stürze. Nein. Ich fühle mich irgendwie gut: geerdet und gleichzeitig frei. Denn immerhin habe ich mich in meinem 40. Lebensjahr endlich das getraut zu tun, was ich beruflich immer schon tun wollte: mich selbständig machen. Und als Texterin mit Worten spielen. Zu meinem großen, beruflichen Glück fehlt jetzt eigentlich nur noch, dass ein Verlag mein Buch druckt, das ich geschrieben habe. Abwarten und Daumen drücken!!!!